Orthopädie Friedrichshain

Orthopädie – Behandlung möglichst ohne OP

Wenn Sie Beschwerden an Knochen, Gelenken, Sehnen oder Muskeln haben, stehen wir Ihnen mit dem ganzen Arsenal der modernen Orthopädie zur Verfügung.

Neben Technologien wie unter anderem Ultraschall, Stoßwelle oder minimal-invasive Operationsmethoden setzen wir auch auf alternative Heilverfahren, die sich nach unserer Erfahrung sehr gut bewährt haben. Unser Ziel ist es, zunächst mittels dieser alternativen Methoden zu versuchen, eventuell vorhandene Schmerzen zu bekämpfen und Ihnen wieder mehr Bewegungsfreiheit zurückzugeben, bevor wir operative Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Darüber hinaus stehen wir beratend und motivierend zur Seite, wenn wir eine Option sehen, dass die Beschwerden auch durch eine Änderung im Lebenswandel möglicherweise dauerhaft vermieden werden können. Das kann auf verschiedenste orthopädische Problemstellungen zutreffen.

Arthrosetherapie

Hilfe bei Gelenkverschleiß

Arthrose ist eine Knorpelerkrankung und wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Gelenkverschleiß bezeichnet. Durch altersbedingten Verschleiß oder durch Fehlstellungen wird der Gelenkknorpel abgenutzt bzw. beschädigt, was im fortgeschrittenen Stadium zu Veränderungen des knorpeltragenden Knochens führt. Das Knie, die Hüfte, die Finger sowie die Wirbelsäule sind dabei die am häufigsten betroffenen Gelenke. Der Gelenkknorpel wird schrittweise zerstört und die körpereigene Hyaluronsäure abgebaut. Betroffene Patienten leiden dadurch sowohl bei Belastung als auch in Ruhephasen unter Gelenkschmerzen.

Der menschliche Körper kann Knorpel nicht neu bilden. Ziele der modernen Arthrosetherapie sind daher vor allem Erhaltungs- und Pflegemaßnahmen des noch vorhandenen Knorpels, im besten Falle Linderung der Beschwerden sowie Erhalt beziehungsweise Verbesserung der Beweglichkeit. Bei Ihrer Orthopädie Friedrichshain bieten wir Ihnen unter anderem auch die Hyaluronsäure-Behandlung an. Hyaluronsäure ist das „Schmiermittel“ der Gelenke und bildet sich vor allem in Knorpelzellen und der Gelenkschleimhaut. Da in an Arthrose erkrankten Gelenken die Verfügbarkeit und Qualität von Hyaluronsäure sinkt, wird bei der Hyaluronsäure-Behandlung ein speziell dafür entwickeltes Hyaluronsäurepräparat direkt in das betroffene Gelenk gespritzt. Das Gelenk wird geschmiert und der Knorpel verbessert. So kann weiterer Verschleiß in der Regel verhindert oder zumindest verlangsamt werden.

Vorgehensweise
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Wir verwenden verschiedene Hyaluronsäure Präparate, die nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Markt zur Verfügung stehen. Je nach Arthrosestadium und Beschwerdesymptomatik suchen wir im persönlichen Gespräch genau das passende, auf den Patienten abgestimmte Präparat aus.

Bei Arthrose oder Verletzungen von Bändern, Muskeln und Sehnen hat sich die Behandlung mit Platelet Rich Plasma (PRP) bzw. Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) etabliert. Durch die sogenannte Eigenbluttherapie können Schmerzen bei Arthrose in vielen Fällen gelindert und die Heilung bei Verletzungen am Bewegungsapparat meist begünstigt werden, da die Behandlung in die natürlichen Heilungsprozesse in verletztem Gewebe eingreift.

Stoßwellentherapie

Schmerzen mit Hilfe von Energie behandeln

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine moderne Schmerztherapie, welche vor allem bei chronischen Schmerzen der Schulter (Kalkschulter), bei Fersensporn, bei „Tennis- und Golferellenbogen“ sowie bei chronischen Sehnenentzündungen im Hüft- und Kniebereich eingesetzt werden kann. Bei der Behandlung werden Impulse mit hoch dosiertem Ultraschall durch einen Schallkopf direkt auf die betroffene Stelle übertragen, sodass die gebündelten Stoßwellen dort in vielen Fällen gezielt kalkauflösend und entzündungshemmend wirken können.
Eine Stoßwellenbehandlung dauert nur ca. 20-30 Minuten und ist schmerzarm sowie im Wesentlichen nebenwirkungsfrei. Durch die Anwendung ist es möglich, dass die körpereigenen Prozesse wie der Stoffwechsel dauerhaft aktiviert werden können, sodass es zu einer Selbstheilung des Körpers kommen kann. Das geschädigte Sehnengewebe kann so repariert und Verkalkungen wie z.B. bei der Kalkschulter können abtransportiert werden.

Orthopädie Friedrichshain - Bartholomäus Gabrys - Knochendichtemessung

Osteoporosetherapie

Knochendichte verbessern, Bruchrisiko senken

Verantwortlich für die Festigkeit der Knochen sind die Knochenmasse und die Knochendichte. Bei einer krankhaften Verminderung derselben spricht man ab einem bestimmten Wert von Osteoporose, die zu einem deutlich erhöhten Bruchrisiko der Knochen führt. Besteht der Verdacht auf Osteoporose, geht es im Rahmen der Diagnose zunächst darum, andere den Knochenstoffwechsel betreffende Krankheiten auszuschließen. Wir bestimmen Ihr persönliches Osteoporose-Risiko mit einer Knochendichtemessung, der sogenannten DXA-Methode.

Bei der Knochendichtemessung wird der Mineralsalzgehalt der Knochen gemessen. Das ist – übrigens völlig schmerzfrei – an allen Körperstellen möglich, wird in der Regel aber – abhängig von der Methode im Hüft- und Lendenwirbelsäulenbereich oder am Oberschenkel vorgenommen. Die Dichte lässt sich aus der Intensität ableiten, mit der die Röntgen-Strahlen den Knochen durchdringen. Von Osteoporose spricht man, sobald die Knochendichte um mehr als 60 Prozent unter dem jeweiligen Vergleichswert liegt. Bei frühzeitiger Erkennung lassen sich Vorbeugungsmaßnahmen treffen, die den Krankheitsverlauf ggf. verlangsamen.

Ist die Diagnose der Osteoporose gestellt, gibt es verschiedene medikamentöse Möglichkeiten der Therapie, um die Knochendichte zu verbessern und das Bruchrisiko zu senken. Die am häufigsten eingesetzte Medikamentengruppe sind die sogenannten Bisphosphonate. Wir beraten Sie zudem zu zuzuführenden Nährstoffen und Vitaminen und empfehlen ausreichende Bewegung und gelegentliche Sonnenexposition.

Um die Osteoporose zu beobachten und gegebenenfalls die Therapie anzupassen, sollte die Knochendichte etwa einmal im Jahr kontrolliert werden.

Sonographie der Säuglingshüfte

Fehlstellungen durch Früherkennung vorbeugen

In den ersten Lebenswochen werden im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung U3 auch die Hüftgelenke inspiziert, um Reifungs- oder Wachstumsstörungen (Dysplasie) und angeborene Fehlstellungen festzustellen.
Das Standardverfahren dazu heißt Hüftsonografie – von Prof. Graf entwickelt und etabliert – und darf nur von Ärzten mit der nötigen Qualifikation durchgeführt werden. Herr Gabrys absolvierte bereits im Jahre 2006 die Ausbildung bei Prof. Graf und führte im Rahmen seiner Tätigkeit diese Untersuchung bei mehr als 1000 Babyhüftgelenken durch.

Die Sonografie ist für die frisch auf die Welt gekommenen Babys völlig schmerzfrei, mit keinerlei Strahlenbelastung verbunden und gut zur Darstellung der Knochenfixpunkte und der Knorpelstrukturen geeignet. Bei erkennbaren Unregelmäßigkeiten kann in den meisten Fällen therapeutisch gegengesteuert werden, etwa mit einer Spreizhose.

Je schneller eine Unregelmäßigkeit festgestellt werden kann umso einfacher und kürzer gestaltet sich die empfohlene Behandlung.

Darüber hinaus finden Sie bei uns auch bei anderen orthopädischen Problemen und Fragen hinsichtlich Ihres Kindes Hilfe. So behandeln wir auch angeborene Fehlstellungen wie zum Beispiel Skoliose, Klumpfuß, X-Beine, Kielbrust, Wachstumsstörungen wie Epiphysiolyse oder auch genetisch bedingte Anomalien im Bereich des Bewegungsapparates.

Ein Ultraschall der inneren Organe (Sonografie) erfolgt mit einem Schallkopf, der auf die Haut aufgelegt wird. Die Untersuchung ist für Patienten gefahr- und schmerzlos. Sie liefert uns wertvolle Informationen, denn mithilfe eines Ultraschalls können wir beispielsweise Störungen oder Erkrankungen der Schilddrüse oder der Organe im Bauchraum untersuchen. Damit ist eine sofortige Diagnostik – etwa bei akuten Bauchschmerzen – möglich. Die Untersuchung dauert in der Regel nur ein paar Minuten und wird im Liegen durchgeführt.

Unsere weiteren Leistungen

  • Magnetfeldtherapie
  • Sportmedizin
  • Schmerztherapie
  • orthopädische Chrirugie (u.a.: Hüfte, Knie, Schulter, Wirbelsäulenoperationen)
  • manuelle Therapie
  • medizinische Fachgutachten
  • Psychosomatische Grundversorgung

Haben Sie Fragen zu unserer Praxis oder unseren orthopädischen Leistungen?
Rufen Sie uns einfach an oder wenden Sie sich per Mail an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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